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5. Sakai Konferenz in Vancouver Tag 1

Diesmal hat die Sakai Foundation mit Vancouver und dem Sheraton Hotel wirklich eine sehr gute Auswahl für die 5. Sakai Konferenz getroffen. Zum ersten mal fing es diesmal schon am Dienstag mit einem Programmers-Day an und Abends gab es eine dann eine gemütliche Anfangsveranstaltung mit Karaoke. Für jeden Entwickler oder Administrator sei diese Veranstaltung sehr empfohlen.

Mittwoch war dann der erste wirkliche Tag, aber eine Einführungsveranstaltung gab es nicht und es fing gleich mit den Sessions an. Im Gegensatz zu früher, gab es diesmal ca 8 parallele Veranstaltungen. Ich war bei einem sehr interessanten e-Portfolio Beitrag aus Amsterdam. Nach interessanten Kontakten mit New York, Oslo, Stockholm und Roskilde ging es dann zu OSP weiter. Allerdings war hier die Webseite fast genauso gut, wie der Vortrag. Es sollte dann ein Podcast oder Mobile-Learning Vortrag folgen, aber die Organisation zum European BOF (Bird of Feather) hat Zeit gekostet und ich nutzte die Chance mich mit Joseph Hardin, Chuck Severance, Vivie und Anthony White über die Zukunft Sakais zu unterhalten, das Businessmodell und die weitere Toolentwicklung. Die Unterschiede zwischen Sakai und Moodle konnte Chuck am besten darstellen. Sakai ist skalierbar, performanter und anpassbar für die jeweiligen Bedürfnisse. Es kann auch für andere Zwecke als nur für die Lehre eingesetzt werden, z.B. für Forschungsgruppen, für Campusverwaltung oder auch für Entertainment. Da es aber dadurch auch erheblich komplexer ist, braucht man schon ein richtiges Rechenzentrum mit gut ausgebildeten Administratoren um es einzusetzen. Das können natürlich nur grosse Institutionen leisten die mehr als 20.000 Anwender haben.

Zu den Tools gaben mir alle Recht, indem sie mir bestätigten, dass sie alle Verbesserung brauchen und Moodle hier einen sehr hohen Vorsprung hat. In ca 3 Jahren sollte aber die Standardtools die gleiche Qualität besitzen. Interessant sind aber dabei die Schnittstellen, die Sakai durch sein Framework bietet und die Moodle nicht besitzt. Hier können etliche Institute ihre eigenen Tools entwickeln und integrieren, was ja schon sehr viel genutzt wird.

Zu unserem European Sakai Day musste Joseph Hardin leider absagen, aber Chuck Severance und Anthony White kommen auf jeden fall und evtl. sogar Glenn Golden. Viele andere Amerikaner haben Interesse zu kommen, was mich wunderte. Bei den Europäern haben Oslo, Stockholm, Amsterdam, Cambridge, Roskilde und Twente zugesagt. Vom T-Shirt, dem Logo und unsere Map sind alle begeistert. Die anderen Europäer hab ich bisher nocht getroffen. Wir werden aber wahrscheinlich die Agenda auf 1 1/2 Tage erweitern müssen, also Donnerstag bis 17:00 Uhr.

3 Kommentare

  1. Jürgen G.

    Hallo, das hört sich ja alles interessant an.

    Warum ist es verwunderlich, das viele Amerikaner daran Interesse haben zu kommen?

    Viele Grüße

    Jürgen

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